Freitag, 25. September 2009

Wheelie extrem

Ich bin ja noch am üben, aber der Typ hier im Video hat es mal richtig drauf:

Dienstag, 22. September 2009

Nightride durch Fürth

Heute pünktlich zur Mitternacht habe ich noch eine kleine Runde durch Fürth gedreht. Zuerst am Wiesengrund, wo es aber eindeutig zu neblig war, danach entlang der Uferpromenade und noch ein wenig durch die Stadt... nichts Wildes, halt ne Stunde so herum gecruised und ein paar Fotos gemacht. :)

Montag, 21. September 2009

No pain, no gain

Jaja, ich weiss, lange nichts geschrieben...
Das soll aber nicht heissen, dass ich untätig war!
In der Zwischenzeit habe ich mehrere kleine Touren, eine Street-Tour mit meinem Vater und 2 Ganztages-Touren mit meinem Nachbarn abgekurbelt.
Über letztere beiden möchte ich in diesem Post berichten:

Tour 1: Gräfenberg und Umgebung
Samstag 12. September, Dauer: 8h
leider kann ich ich die Tour nicht genau nachzeichnen, aber ein paar Bilder habe ich:



Samstag Morgen, halb 10. Mein Nachbar David und ich schwingen uns aufs Bike um die Gegend um Gräfenberg unsicher zu machen. David kennt sich in der Ecke recht gut aus und wird mir ein paar nette Ecken zeigen.
Doch vorerst müssen wir nach Gräfenberg kommen, also fix zum Bahnhof in die UBahn U1, dann U2 und letztenendlich in die Gräfenbergbahn, etwa 1 Stunde später sind wir am Ausgangspunkt.
Wir starten mit einem kleinen Anstieg und einigen Treppen, wo wir unser Bike tragen müssen. Schweisstreibende Angelegenheit, weswegen wir uns kurz in einem Bach abkühlen. (keine Ahnung mehr wie der hiess)
Weiter geht es über ein paar Feldwege, Wiesentrails, Wiesen ohne Trails :) vorbei an Massen von Zwetschenbäumen, Hopfen unsonstigen Obstbäumen Richtung Gräfenberg. (Zwischendurch eine kleine Rast auf ner Wiese)
Also rauf auf den Gräfenberg, oberen Aussichtspunkt gecheckt, so ne Schlucht gecheckt und die zwei 'Felsnadeln' besucht uuund bergab, wieder hoch und wieder runter, dabei verschiedene Abfahrten ausprobiert: Trails, Asphalt, Waldautobahn. Gegen Nachmittag fassen wir den Entschluss ebenfalls den gegenüberliegenden Berg zu befahren, was sich aber auch als etwas anstrengender herausstellte. Teilweise sau-steile Schotterpisten (schieben...) oder noch steilere Hänge (tragen...), aber auch eine idyllische Wiese zum Pause machen. :) Lange Rede kurzer Sinn: Natürlich haben wir auch diesen Berg bezwungen um ihn danach um so schneller wieder herunterzubrettern. Yay!
Gegen Abend also wieder zurück nach Gräfenberg, einen Kumpel von David besucht und danach beim 'Brehmer' eingekehrt, wo unsere verbrauchte Energie ganz schnell wieder auffüllen mussten. (Schäuferle und Lindenbräu)

Fazit: Absolut geniale Tour mit ordentlichen Anstiegen und genau so amtlichen Abfahrten.
...zu dem Zeitpunkt ahnte ich allerdings nocht nicht was mich am folgenden Wochenende erwarten würde. ;)



Tour 2: Ebermannstadt 4 Berge Tour
Samstag 19. September, Dauer: ca. 7h, ~30km, ~950 HöMes
Hier habe ich die Tour in etwa grob nachzeichnen können:


Radroute 320240 - powered by Bikemap 

(komisch Outdooractive meint etwas von 913hm... strange)



Update: Die Bilder von David, allerdings leider etwas unsortiert


Noch immer hellauf begeistert von der Tour am letzten Wochenende habe David und ich beschlossen mal eine andere Gegend zu testen. Uns war klar, es wird tiefer in die fränkische Schweiz gehen und letzte Woche wurde uns die Gegend um Ebermannstadt empfohlen. Wir kennen uns dort zwar absolut nicht aus, aber egal. Also nich lang schnacken, los gehts:
Samstag Morgen wieder um halb 10. Noch bevor wir überhaupt am Zug sind eine Panne: Snakebite am Kantstein in Davids Hinterrad. Tja, blieb uns nichts anderes übrig als eine Stunde später zu fahren, aber ist ja kein Problem. :)
Zufahrt war echt ereignislos, umsteigen in Forchheim und nach einer Gesamtfahrzeit von knapp einer Stunde waren wir in Ebermannstadt.
Unser erstes Ziel war die Burg Feuerstein, zum warm werden ein Anstieg über ~250 hm auf ~3km, zum Glück Asphalt. Oben angekommen eine kleine Pause und ein nettes Gespräch mit einem Bergbewohner der gerade sein Brotbackhaus anschürte und uns erklärte wie er dort Pizza, Zwiebelkuchen und Brot backt.
Nach der Abfahrt, halb Asphalt, halb Waldweg (mit gemeinen ausgefahrenen Spuren) geht es auf den nächsten Berg. Ziel dort der Druidenstein. Wir hatten zwar keine Ahnung was dieser Stein genau ist, aber wir wollten hin. Nachdem wir einige Zeit einen geeigenten Weg hinauf gesucht haben wurde es wieder anstrengend: wieder ca. 200hm, diesmal allerdings auf unbefestigen Wegen. Oben angekommen erfuhren wir, dass der Druidenstein ein Felsvorsprung ist, super Aussicht, schaut euch die Bilder an. Bergab erwartet uns ein klasse Trail, der nach einiger Zeit in eine recht grobschottrige Waldautobahn mündet, welche aber nicht weniger Spass macht drüber zu heizen. :)
Ok, Berg zwei bezwungen, weiter geht es auf en Hummerstein. Von unten lächeln uns schon die Felswände an: Da müssen wir rauf! Also fragen wir einen Einheimischen, ob er einen guten Weg hinauf kennt... kennt er, aber er meint mit Fahrrad wird der ziemlich anstrengend... Jaja, wird schon passen denken wir, aber verdammte Axt: Er hatte Recht, grmbl... Egal wir kurbeln/schieben hoch. Oben werden wir mal wieder mit einer tollen Aussicht belohnt. Als wir gerade wieder abwärts fahren wollen treffen wir eine italienische Familie, die dort oben ein Picknick veranstaltet hat und wir kommen nicht weiter ohne mindestens ein wenig vom Vino probiert zu haben. =) So wird der Trail abwärts um so flowiger.
Mittlerweile sind wir in Streitberg angekommen und beschliessen uns im Fluss etwas abzukühlen... ja, war auch echt kalt, aber hey, was so echte Männers wie wir sind. ;)
Das finale Ziel wird die Ruine Neideck sein, doch auch hier, wie der Titel schon sagt: No pain, no gain! Steile Anstiege hochzukurbeln, Wurzeln/Treppen zu tragen. Oben angekommen der wohl beste Ausblick auf dieser Tour auf dem Turm der Ruine. Bergab Highspeed Waldautobahn! Whooosch!
Also haben wir sie geschafft unsere 4 Berge, also zurück nach Ebermannstadt. Noch schnell bei Schwanenbräu gestoppt und ein paar Biere für die Rückfahrt organisiert und ab ging es wieder nach Hause.

Fazit: Diese Tour hat die vorherige locker getoppt: Knackige Anstiege, geniale Downhills. Die Gegend bietet noch jede Menge Potential für uns, die nächsten Berge haben wir uns schon ausgekuckt. :)